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Pressemitteilungen
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Leitungsreparatur ohne Graben und Versorgungsunterbrechung
Die N-ERGIE Netz GmbH wendet bei Reparaturarbeiten im Fernwärmenetz in der Nürnberger Weddigenstraße erstmals ein besonderes Verfahren an. Auf dem rund 50 Meter langen Leitungsstück nahe dem Abzweig zur Schultheißallee werden Anfang September so genannte Inliner eingezogen. Die Versorgung kann durch eine Übergangslösung durchgängig aufrechterhalten werden.
Bisher hat die N-ERGIE Netz GmbH Inliner nur im Nürnberger Trinkwassernetz angewendet. Damit können beschädigte Rohre schnell und nachhaltig von innen repariert werden – ohne aufwendige Erdarbeiten. Statt die Leitungen auszugraben und auszutauschen wird eine Art Schlauch – mit Kunstharz getränkt – über vorhandene Schächte in das Rohr eingeführt und durch heißen Dampf ausgehärtet. Im Fernwärmebereich werden nun spezielle Inliner angewendet, die den Temperaturen und Druckverhältnissen in diesem Netz entsprechen.
Einzug einer neuen Leitungsschicht – kurzzeitige Dampfentwicklung
Die Arbeiten starten am Donnerstag, 28. August 2025 und dauern voraussichtlich eine Woche an. Nachdem die Leitung gespült und mit einer Kamera befahren wurde, können voraussichtlich Mitte der darauffolgenden Woche die Inliner in die beiden beschädigten Rohre (Vor- und Rücklauf) eingezogen werden.
Die Maßnahme wirkt sich nicht auf den Straßenverkehr aus. Allerdings kommt es bei den Arbeiten vorübergehend zu Dampfentwicklung und Lärm. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Anwohner*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH bietet als erster Netzbetreiber in Bayern nun auch flexible Netzanschlussvereinbarungen für Biogas-Anlagen an: Mit so genannten Flexible Connection Agreements (FCAs) können bestehende Biogas-Anlagen ihre maximale Einspeiseleistung erhöhen – trotz des vielerorts bereits hoch ausgelasteten Stromnetzes in der Region.
Die FCAs für Biogas-Anlagen ergänzen das Portfolio der N-ERGIE Netz GmbH. Bereits seit dem Frühjahr bietet sie entsprechende Vereinbarungen für Windkraft-Anlagen sowie Solarparks an. Für alle drei Erzeugungsformen wurden bereits erste Verträge abgeschlossen.
„Biomassepaket“: Biogas-Anlagen sollen flexibler Strom erzeugen
Hintergrund für die Entwicklung von FCAs für Biogas-Anlagen ist das sogenannte „Biomassepaket“, das die Bundesregierung im Frühjahr 2025 verabschiedet hat. Es eröffnet Biogas-Anlagen die Möglichkeit für eine Anschlussförderung nach Auslaufen der 20-jährigen EEG-Förderung. Dafür wird durch den Gesetzeber gefordert, die Einspeisung in das Stromnetz zu flexibilisieren und in erzeugungsärmere Zeiträume zu verlagern. Um die Anlagen dennoch voll auslasten zu können, ist wiederum eine Leistungserhöhung beim Netzanschluss notwendig.
Damit die N-ERGIE Netz GmbH diese angehobene Anschlussleistung aufnehmen kann, vereinbart sie – gemäß der im Biomassepaket geforderten Flexibilisierung – mit den Anlagenbetreibern bestimmte Einspeisefenster. Ähnlich wie bei neuen Windkraftanlagen werden für Biogas-Anlagen die sonnenreichen Tageszeiten außerhalb der Wintermonate ausgeschlossen – also genau jene Zeiten, in denen das Stromnetz durch den hohen Zubau an Photovoltaik bereits hoch ausgelastet ist.
Besonders viele Biogas-Anlagen im Raum Westmittelfranken
Der Weiterbetrieb von Biogas-Anlagen ist im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH vor allem für Westmittelfranken relevant. Hier sind aktuell besonders viele Anlagen an das Stromnetz angeschlossen. Voraussetzung für eine mögliche Leistungserhöhung unter den Bedingungen eines FCAs ist, wie bei jeder Anschlussanfrage eine positiv beschiedene Netzverträglichkeitsprüfung.
Flexible Anschlussvereinbarungen mit Anlagenbetreibern sind neben dem umfangreichen Netzausbau (bis 2030 investiert die N-ERGIE Netz GmbH rund 1,3 Milliarden Euro) für den Fortschritt der Energiewende in Mittelfranken entscheidend. Unter definierten Bedingungen können neue Anlagen somit ins Netz integriert werden, obwohl die Kapazitäten noch nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und ersetzt die rund 4,5 Kilometer lange 20-kV-Freileitung zwischen Preith und Pollenfeld durch drei neue Erdkabel. Die Bauarbeiten haben mit einem Teilstück in Weigersdorf bereits begonnen.
Geplant sind anstelle der rund 70 Jahre alten Freileitung drei neue Kabeltrassen mit einer Gesamtlänge von rund 10 Kilometern. Ausgangspunkt ist das Umspannwerk im Gewerbegebiet von Preith. Eines der neuen Erdkabel führt bis Weigersdorf, die anderen beiden verlaufen zunächst gemeinsam durch das Ortsgebiet von Preith und dann in zwei unterschiedlichen Trassen weiter bis nach Pollenfeld. Der Ort wird künftig mit zwei statt einer Mittelspannungsleitung versorgt – ein Beitrag zur langfristigen Versorgungssicherheit.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen. Dann kann die ausgediente Freileitung inklusive der Masten abgebaut werden. Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in dieses Projekt knapp 2 Millionen Euro. Im Zuge der Energiewende und dem weiter dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region sind bis zum Jahr 2030 Ausgaben in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro allein für das Stromnetz geplant.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Um ein beschädigtes Mittelspannungskabel zu reparieren, richtet die N-ERGIE Netz GmbH am Frankenschnellweg in Richtung Süden am Mittwoch, 30. Juli 2025, ab 6:00 Uhr eine Baustelle ein.
Bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Juli 2025, um 19:00 Uhr wird daher auf Höhe Leonhardspark kurz vor der Kreuzung mit der Schwabacher Straße der Frankenschnellweg verengt und die rechte Spur gesperrt.
Reparatur dient der Versorgungssicherheit
Die N-ERGIE Netz GmbH gräbt die Fahrbahn auf, um das beschädigte Mittelspannungskabel mithilfe einer Verbindungsmuffe zu reparieren und damit die Stromversorgung im näheren Umfeld zu sichern.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH hat am Standort Weißenburg eine umfassende energetische und funktionale Modernisierung gestartet. Mit der Investition von rund 5,2 Mio. Euro bekennt sich das Unternehmen zur Region und zur Versorgungssicherheit.
Das Bürogebäude wurde vollständig entkernt, der neue Grundriss ist bereits erkennbar. Die Fertigstellung ist für Januar 2026 geplant – ein wichtiger Schritt in ei-nem mehrstufigen Sanierungsprozess, der ab 2026 auch Lager- und Abstellflächen umfasst.
„Unsere regionalen Standorte sind das Rückgrat unseres Netzbetriebs. Sie stehen für Verlässlichkeit, Kundennähe und Engagement vor Ort. Mit der Sanierung in Weißenburg leisten wir vorausschauend einen Beitrag zur langfristigen Versor-gungssicherheit“, so Kerstin Fröhlich und Michael Weber, Geschäftsführung der N-ERGIE Netz GmbH, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE.
Nachhaltige, effiziente und zukunftsfähige Infrastruktur
Das Bürogebäude am Standort Weißenburg wird energetisch zukunftssicher gestal-tet: Die neue Gebäudehülle mit gedämmtem Dach und Fassade und modernen Fenstern wird den Energiebedarf künftig deutlich reduzieren. Ein Anbau schafft zusätzliche Bürofläche und Raum für moderne Arbeitsstrukturen.
Das Energiekonzept setzt vollständig auf regenerative Quellen: Zwei Wärmepumpen für Grund- und Spitzenlast ersetzen die bisherige Gasheizung, ergänzt durch Heiz- und Kühldecken. Eine rund 110 Kilowatt (kW) starke PV-Anlage auf dem Dach liefert grünen Strom, der vollständig im Gebäude genutzt wird – etwa für die Versorgung der Haustechnik, das Laden von Elektrofahrzeugen oder zur Zwischenspeicherung in einer Batterie mit Notstromfunktion. Gemeinsam mit einem großen Warmwasserpufferspeicher im Keller sorgt der Batteriespeicher zusätzlich für mehr Effizienz. Auch Beleuchtung, Haustechnik und Sanitäranlagen werden umfassend modernisiert.
Attraktive Arbeitsplätze, verantwortungsvolle Aufgaben
Mit dem neuen Gebäude entstehen moderne Arbeitsplätze für rund 75 Mitarbeiten-de, die teils mobil, teils vor Ort tätig sind. Neben klassischen Büros sind Teeküchen, moderne Sanitärräume mit Duschen, Besprechungsbereiche, Schließfächer sowie überdachte Außensitzplätze vorgesehen. Während der Bauphase sind die Mitarbei-tenden in anderen Gebäudeteilen untergebracht, bzw. arbeiten verstärkt im Home-office.
Ein wichtiger Bestandteil des Standorts bleibt der Bereich für Ausbildung und Praxis: Der bestehende Schulungsraum für „Arbeiten unter Spannung“ sowie die Übungsstrecke für Hochspannungsleitungen werden weiterhin genutzt. Hier wer-den Netzmonteur*innen aus dem gesamten Netzgebiet geschult, um Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten unter Spannung durchführen zu können – ein entscheidender Beitrag zur Versorgungssicherheit.
Engagement in und für die Region
Der Standort Weißenburg ist einer von 14 regionalen Standorten im rund 8.400 Quadratkilometer großen Netzgebiet der N-ERGIE – von Schäftersheim im Westen bis Sulzbach-Rosenberg im Osten, von Marktsteft in Unterfranken bis nach Eichstätt in Oberbayern.
Die Modernisierung des Standorts unterstreicht das starke Engagement der N-ERGIE für die Region und stellt sicher, dass das Unternehmen auch künftig nah bei seinen Kund*innen ist – mit einer Infrastruktur, die ökologisch, nachhaltig und leistungsfähig ist.
Die N-ERGIE Netz GmbH hat in den vergangenen Wochen im Bereich Windelsbach (Landkreis Ansbach) neue Strommasten installiert, um ihre Hochspannungsleitung zwischen Winterschneidbach und Hartershofen zukunftssicher aufzustellen.
Um Nordenberg und Binzwangen wurden insgesamt fünf bestehende Stahlgittermasten gegen moderne Stahlvollwandmasten ausgetauscht. Die neuen Masten sind im Vergleich rund drei Meter höher. Sie erhöhen zum einen den Bodenabstand der Leiterseile und können zum anderen perspektivisch mehr Gewicht tragen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um künftig stärkere Leiterseile auflegen zu können und damit die Leitungskapazität zu erhöhen.
Stromversorgung blieb durchgängig gewährleistet
Beim Mastwechsel wird zunächst der alte Mast vom Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem befestigen die Arbeiter*innen den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht und die Leiterseile übernommen werden, kann der alte Mast entsorgt werden.
Während der Arbeiten mussten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH die Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos schalten. Durch Umschaltmaßnahmen stellten sie sicher, dass die Stromversorgung in der Region durchgehend gewährleistet war.
Die N-ERGIE Netz GmbH setzt künftig ein innovatives Verfahren zur Verringerung umweltschädlicher Methanemissionen ein: Der Verteilnetzbetreiber ist mit einem eigenen Spezialfahrzeug im Stadtgebiet Nürnberg unterwegs, das mit hochsensibler Messtechnik ausgestattet ist. Das „Gasspürauto“ prüft ausschließlich die Umgebungsluft – es macht keinerlei Foto- oder Filmaufnahmen.
Die Kontrollfahrten finden entlang der im Untergrund verlaufenden Erdgasleitungen statt. Mithilfe modernster Technik – gemeinsam entwickelt mit der Firma Schütz Messtechnik und dem Fraunhofer-Institut – wird die Luft angesaugt und auf Methan untersucht, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Auf dem Dach des speziellen Pkw befindet sich ein Windmesser, der die Ergebnisse in Relation zu Windrichtung und -geschwindigkeit setzt. Eine Kamera kommt nicht zum Einsatz.
Innovative Technik für nachhaltige Energiezukunft
Das präzise Prüfverfahren lokalisiert Flächen mit Verdacht auf Erdgasemissionen. Ziel ist, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und durch bewährte Verfahren gezielt weiter zu untersuchen. Bisher gehen Fachleute der N-ERGIE Netz GmbH die Leitungen regelmäßig mit einem Gasspürgerät zu Fuß ab.
Das neue Fahrzeug ergänzt die weiterhin bestehende Praxis vor dem Hintergrund rechtlicher Vorgaben wie der neuen EU-Verordnung zur Verringerung von Methanemissionen im Energiesektor. Gleichzeitig erhöht es die Effizienz und die Reichweite der präventiven Netzüberwachung – ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit.
Besonders zuverlässige Versorgung im Erdgasnetz der N-ERGIE
Lediglich durchschnittlich 5,4 Sekunden (0,09 Minuten) blieben Haushalte im Netzgebiet der
N-ERGIE aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Erdgas. Die Versorgungsqualität ist damit deutlich höher als im bundesweiten Mittel (laut Bundesnetzagentur je angeschlossenem Letztverbraucher rund eineinviertel Minuten: SAIDI: 1,26 Minuten/a).
Ab Montag, 21. Juli 2025 sind Mitarbeiter*innen der N-ERGIE Netz GmbH voraussichtlich bis einschließlich Freitag, 25. Juli 2025 mit einem Helikopter im Landkreis Neustadt an der Aisch und angrenzenden Bereichen unterwegs. Kontrolliert werden Mittelspannungsleitungen folgender Orte: Neustadt an der Aisch, Diespeck, Uehlfeld, Emskirchen, Markt Erlbach, Markt Bibart, Bad Windsheim und Lonnerstadt.
Jeweils zwischen ca. 8:00 und 17:00 Uhr überfliegen sie insgesamt rund 340 Kilometer Freileitung und dokumentieren deren Zustand. Die Flüge werden in einer niedrigen Höhe (ca. 20 Meter) durchgeführt und sind mit dem Luftamt Nordbayern abgestimmt. Teilweise fliegt der Helikopter sehr dicht an die Masten und Leitungen heran – bis auf etwa fünf Meter kommt er ihnen nahe.
Mögliche Schwachstellen frühzeitig erkennen
Die Flüge dienen der frühzeitigen Erkennung von möglichen Schwachstellen am Stromnetz. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu den regelmäßigen Kontrollen vom Boden aus und bieten eine zusätzliche Perspektive, die hilft, Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen auszumachen. Gleichzeitig lässt sich überprüfen, ob der Sicherheitsabstand überall eingehalten ist, ob zum Beispiel Bäume mittlerweile zu nahe an die Leitungen herangewachsen sind.
Witterungsbedingte Verzögerungen möglich
Da die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH eine gute Sicht auf die Stromleitungen benötigen, wird nur bei klarem Wetter geflogen. Witterungsbedingt kann sich die Überprüfung deshalb zeitlich verzögern.
Durch den Einsatz des Hubschraubers kommt es in den zu kontrollierenden Bereichen zu Lärm und Abwind. Die N-ERGIE Netz bittet die betroffenen Anwohner*innen um Verständnis und versucht die Beeinträchtigungen für Mensch und Tier so weit wie möglich zu reduzieren. Werden beispielsweise Pferde, Rinder oder Wildtiere im Umfeld der Leitungen gesichtet, umfliegt der Helikopter diesen Bereich, um die Tiere nicht zu verschrecken.
Versorgungsqualität durch regelmäßige Kontrolle
Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass alle angeschlossenen Verbraucher*innen zuverlässig Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit aufwändigen regelmäßigen Kontrollen erreicht werden. Durchschnittlich nur rund zehn Minuten mussten die Menschen im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Strom auskommen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Bundesschnitt, der wiederum im internationalen Vergleich sehr gut ist.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungs-leitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Am Mittwoch, 16. Juli 2025, kam es im Nürnberger Westen im Kreuzungsbereich der Fürther Straße mit der Maximilianstraße um 4:15 Uhr zu einem Wasserrohrbruch.
Die Techniker der N-ERGIE Netz GmbH stoppten zunächst den Wasseraustritt, legten anschließend die Schadensstelle in der Maximilianstraße frei und reparierten die Trinkwasserleitung schließlich bis zum frühen Nachmittag. Alle neun Mehrfamilienhäuser, die zwischenzeitlich vom Netz getrennt werden mussten, konnten um 14:15 Uhr wieder mit Trinkwasser versorgt werden.
Fahrbahnsanierung: Stadt Nürnberg informiert
Die N-ERGIE Netz GmbH gibt die Baustelle damit zur anschließenden Sanierung der Fahrbahn frei. Die Stadt Nürnberg informiert über das weitere Vorgehen sowie die Verkehrsführung während der Straßenarbeiten.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Mittwoch, 16. Juli 2025, kam es im Nürnberger Westen im Kreuzungsbereich der Fürther Straße mit der Maximilianstraße um 4:15 Uhr zu einem Wasserrohrbruch.
Die N-ERGIE Netz GmbH ist mit zahlreichen Technikern im Einsatz. Die Monteure haben die Schadensstelle in der Maximilianstraße mittlerweile geortet und freigelegt. Die Reparatur der Leitung wird voraussichtlich bis in die Abendstunden andauern. Dann werden auch die neun Mehrfamilienhäuser, die im Umfeld des Rohrbruchs aktuell vom Netz getrennt sind, wieder mit Trinkwasser versorgt werden können.
Verkehr wird über die Reutersbrunnenstraße umgeleitet
Im Anschluss an die Reparatur wird die teilweise unterspülte Fahrbahn wieder hergestellt. Die N-ERGIE Netz GmbH stimmt sich eng mit den zuständigen Behörden darüber ab, wann die Maximilianstraße in Richtung Süden wieder für den Verkehr geöffnet werden kann.
Solange führt die ausgeschilderte Umleitung in Richtung Süden über die Reutersbrunnenstraße. Um Stau zu vermeiden, wird empfohlen, den Bereich zu umfahren.
Feuerwehr der Stadt Nürnberg im Einsatz
Beim Wasserrohrbruch einer Hauptleitung traten insgesamt etwa 2.000 Kubikmeter Trinkwasser aus, bevor die Erstsicherung der N-ERGIE Netz GmbH den Austritt mittels Absperrschiebern stoppen konnte. Das Wasser floss teilweise auch in die Keller der angrenzenden Mehrfamilienhäuser.
Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr der Stadt Nürnberg. Deren Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, sicherten Verkehr, Gebäude und pumpten die vollgelaufenen Keller wieder leer.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Mittwoch, 16. Juli 2025, kam es um 4:15 Uhr zu einem Wasserrohrbruch in Nürnberg. Die Schadensstelle liegt im Bereich der Kreuzung der Fürther Straße mit der Maximilianstraße. Die Monteure der N-ERGIE Netz GmbH sind vor Ort und arbeiten daran, den Schaden zu beheben.
Aktuell sind acht Mehrfamilienhäuser von der Wasserversorgung getrennt. Für die Bewohner*innen dieser Häuser wurde in der Fahrradstraße auf Höhe der Hausnummer 2 eine Notentnahmestelle eingerichtet.
Die Maximilianstraße ist zwischen der Reutersbrunnenstraße und der Fürther Straße stadtauswärts für den Individualverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab der Kreuzung Maximilianstraße und Nordwestring über die Reutersbrunnenstraße und ist vor Ort ausgeschildert.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Wichtiger Zwischenschritt beim Bau des neuen Umspannwerks der N-ERGIE Netz GmbH im Pleinfelder Ortsteil Mischelbach: Am Mittwoch, 2. Juli 2025 wurde die Ladekompensationsspule geliefert, die Lastspitzen und -schwankungen im Hochspannungsnetz ausgleichen soll.
Die rund 64 Tonnen schwere Spule wurde mit einem Spezialfahrzeug aus Halle an der Saale angeliefert, per Querverzug in die Anlage eingebracht und auf einem speziell dafür vorgesehenen Fundament aufgestellt. Mit einer Leistung von 60 Megavoltampere (MVA) trägt sie bedarfsorientiert zur Stabilität des Stromverteilnetzes in der Region Weißenburg bei.
Hohe Investition in die Versorgungssicherheit
Die Bauarbeiten für das Umspannwerk direkt östlich neben der Bundesstraße 2 laufen bereits seit 2023. Auf das Gelände des Umspannwerks wurde im Juni 2024 mit dem 25 Megavoltampere (MVA) starken Großtransformator das Herzstück der Anlage eingebaut. Die Lieferung des zweiten Transformators ist für den Herbst 2025 geplant. An die bestehende, in unmittelbarer Nähe verlaufende 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung wird die neue Anlage über eine Freileitung angebunden. Der Anschluss an das 20-kV-Mittelspannungsnetz erfolgt über Erdkabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund 13 Millionen Euro in das neue Umspannwerk, das eine wichtige Verbindung zwischen der Mittel- und der Hochspannungsebene schafft.
Netzausbauplan: Rund 100 Maßnahmen im Netzgebiet bis 2028
Das neue Umspannwerk in Mischelbach ist Teil des Netzausbauplans, mit dem die N-ERGIE Netz GmbH auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region reagiert. Allein bis 2028 hat sich der regionale Netzbetreiber rund 100 Maßnahmen vorgenommen, um das Stromnetz substanziell zu verstärken.
Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur. Unter anderem passt die N-ERGIE Netz GmbH Hochspannungsleitungen auf insgesamt 185 Kilometern an die steigenden Anforderungen an. Bis 2030 plant sie mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden in ihr Stromnetz.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Arbeiten am Fernwärmenetz: Unterbrechungen im Nürnberger Stadtteil St. Johannis
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Am Donnerstag, 26. Juni 2025 sowie am Donnerstag, 3. Juli 2025 muss die N-ERGIE Netz GmbH am Fernwärmenetz in der Deutschherrnstraße dringend erforderliche Arbeiten ausführen.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung an diesen beiden Donnerstagen ab 20:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt:
• Bärenschanzstraße
• Bleichstraße
• Deutschherrnstraße
• Großweidenmühlstraße
• Hallerwiese
• Himpfelshofstraße
• Hochstraße
• Johannisstraße
• Kaspar-Hauser-Platz
• Kleinweidenmühle
• Kontumazgarten
• Lindengasse
• Mittlere Kreuzgasse
• Mohrengasse
• Moltkestraße
• Obere Kreuzgasse
• Obere Turnstraße
• Obere Wörthstraße
• Praterstraße
• Riesenschritt
• Roonstraße
• Solgerstraße
• Spittlertorgraben
• St.-Johannis-Mühlgasse
• Unschlittplatz
• Untere Kreuzgasse
• Untere Turnstraße
• Untere Wörthstraße
• Waltherstraße
• Westtor
• Westtorgraben
• Westtormauer
Die Arbeiten werden an beiden Tagen etwa acht Stunden dauern. Voraussichtlich jeweils am Freitagmorgen ab 4:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch einen Wärmepuffer – etwa zum Duschen – zu haben, werden die betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasserspeicher an den beiden Donnerstagen jeweils etwa vier Stunden vor der Unterbrechung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und erneuert das Umspannwerk in Dinkelsbühl. Aktuell wird ein zweites Betriebsgebäude für eine weitere 20-Kilovolt-Schaltanlage gebaut.
Bis die runderneuerte Anlage im Laufe des Jahres 2026 mit erhöhter Kapazität in Betrieb gehen kann, verstärkt die N-ERGIE Netz GmbH auch die bestehende Hochspannungs-Schaltanlage (110 Kilovolt). Zudem wird die Anlage für die Einbindung eines dritten Großtransformators vorbereitet – zusätzlich zu den zwei bestehenden Transformatoren mit je 40 Megavoltampere. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 4,4 Millionen Euro.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das regionale Verteilnetz an, das alle Leitungen bis zu einer Spannung von 110 Kilovolt umfasst. So gut wie alle Erneuerbare speisen hier ein. Im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH sind das aktuell bereits über 100.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau von weiterer Erneuerbarer stellt Verteilnetzbetreiber in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Da zeitweise – gerade in den Mittagsstunden – ein Mehrfaches des in der Region benötigten Stroms erzeugt wird, müssen die Kapazitäten im Netz für den Abtransport stark erhöht werden. Allein bis 2030 wird die N-ERGIE Netz GmbH deshalb rund 1,3 Milliarden Euro in ihr Stromnetz investieren.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Bei Bauarbeiten Kabel beschädigt: Stromausfall im Nürnberger Nordosten
Am Freitag, 6. Juni 2025, wurde bei Bauarbeiten in der Bayreuther Straße ein Kabel beschädigt. Dadurch kam es um 10:11 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH im Nürnberger Stadtgebiet.
Rund um die Bayreuther Straße und den Rennweg konnten die Verbraucher*innen bereits um 10.35 Uhr wieder ans Netz genommen werden.
Bis 11:04 Uhr wurden in Etappen auch alle anderen betroffenen Bereiche zwischen Berliner Platz und Wöhrder See wieder mit Strom versorgt, darunter die Deichslerstraße, Bartholomäusstraße, Bauvereinstraße, Meisterleinsplatz, Wassertorstraße und Prinzregentenufer.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und erweitert das Umspannwerk bei Langenzenn im Landkreis Fürth. Anfang Juni 2025 starten die Bauarbeiten für das neue Betriebsgebäude.
Bis die runderneuerte Anlage voraussichtlich Ende 2027 in Betrieb gehen kann, baut die N-ERGIE Netz GmbH sowohl die 20-kV(Kilovolt)-Schaltanlage sowie die 110-kV-Freiluftschaltanlage neu auf. Die Arbeiten sind besonders komplex, da das Umspannwerk im laufenden Betrieb erneuert wird. Die N-ERGIE Netz GmbH hält die Stromversorgung in der Region jedoch durchgängig aufrecht.
Investitionen in Höhe von 15,5 Millionen Euro
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund 15,5 Millionen Euro in das Umspannwerk, eine wichtige Verbindung zwischen der Mittel- und der Hochspannungsebene. Im Zuge der Erneuerung wird die Leistung der Anlage deutlich erhöht: Neben den zwei bestehenden Großtransformatoren mit 40 und 63 Megavoltampere (MVA) kommt ein zusätzlicher Transformator mit einer Leistung von 63 MVA zum Einsatz.
Gleichzeitig wird durch die aktuelle Maßnahme eine spätere Erweiterung auf eine Leistung bis zu 189 MVA möglich.
Netzausbauplan: Rund 100 Maßnahmen im Netzgebiet bis 2028
Die Erweiterung des Umspannwerks in Langenzenn ist Teil des Netzausbauplans, mit dem die N-ERGIE Netz GmbH auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region reagiert. Allein bis 2028 hat sich der regionale Netzbetreiber rund 100 Maßnahmen vorgenommen, um das Stromnetz substanziell zu verstärken.
Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur. Unter anderem passt die N-ERGIE Netz GmbH Hochspannungsleitungen auf insgesamt 185 Kilometern an die steigenden Anforderungen an. Bis 2030 plant sie mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden in ihr Stromnetz.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Seit Mitte Mai 2025 baut die N-ERGIE Netz GmbH im Zuge des Smart-Meter-Rollouts ein neues Kommunikationssystem auf. Es soll zukünftig eine zuverlässige Verbindung der intelligenten Messsysteme mit dem Messtellenbetrieb ermöglichen. Das sogenannte Breitband-Powerline-System wird zunächst in ausgewählten Regionen installiert. Die Startpunkte für den nächsten Schritt zur Digitalisierung der Energiewende befinden sich in Nürnberg und in Westmittelfranken.
Die Grundlage für eine Digitalisierung der Stromnetze ist eine flächendeckend funktionierende Datenverbindung. „Die Erfahrungen mit den bislang 5.000 von der N ERGIE Netz GmbH verbauten Smart Metern waren sehr gemischt. Den vorgesehenen LTE-Empfang konnten wir oft nicht nutzen, weil keine Funkverbindung möglich war. So lag die Abdeckung bei maximal 70 Prozent“, erklärt Andreas Fabri, Leiter Messstellenbetrieb bei der N-ERGIE. Nach einem erfolgversprechenden Pilotprojekt setzt der Messstellenbetreiber nun auf Breitband-Powerline-Technik.
Dabei werden die Daten über das Stromnetz statt über das Mobilfunknetz übertragen. Indem Hochfrequenzsignale auf die bestehenden Stromleitungen aufmoduliert werden, dient die Stromleitung sowohl zur Übertragung von Elektrizität als auch zum Datentransport. Die Informationen werden in den Ortsnetzstationen gebündelt. Das Breitband-Powerline-System übermittelt die Verbrauchs- und Einspeisedaten zuverlässig und gewährleistet höchste Sicherheit beim Datenschutz.
Im nächsten Schritt folgt der Einbau der Smart Meter: Rund 15.000 intelligente Zähler werden 2025 in der Stadt Nürnberg und in Westmittelfranken installiert. Die betroffenen Kundinnen und Kunden werden etwa drei Monate vor dem Zählerwechsel erstmals schriftlich informiert und dann nochmals zwei Wochen vor dem geplanten Termin.
Smarte Zähler tragen zu sicherer Versorgung bei
Grundlage des Smart-Meter-Rollouts ist das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Das novellierte Messstellenbetriebsgesetz soll den Ausbau mit intelligenten Zählern beschleunigen. Denn Smart Meter sind nicht nur die Voraussetzung für dynamische Stromtarife. In Kombination mit sogenannten Steuerboxen sind sie notwendig, um zum Beispiel Photovoltaikanlagen für Netzbetreiber steuerbar zu machen – eine gesetzliche Vorgabe, die dabei helfen wird, das Stromnetz vor Überlastung zu schützen und jederzeit sicher betreiben zu können.
Ab 2025 ist der Einbau von intelligenten Messsystemen verpflichtend für bestimmte Gruppen: Wer eine steuerbare Verbrauchseinrichtung wie eine Wallbox oder eine Wärmepumpe besitzt oder eine Photovoltaik (PV)-Anlage mit einer Leistung von mehr als 7 Kilowatt betreibt, gehört dazu. Ebenso Haushalte mit einem Stromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden pro Jahr. Die Steuerboxen sind voraussichtlich ab 2026 verfügbar und werden dann nachgerüstet.
Die N-ERGIE Netz GmbH hat das Umspannwerk in Feuchtwangen runderneuert – eine von vielen Maßnahmen zur Verstärkung des Stromverteilnetzes in der Region. Die Anlage am Ortsausgang Richtung Dinkelsbühl wurde nun offiziell in Betrieb genommen.
„Mit gebündelten Kräften konnten wir sowohl den Zeitplan als auch das Investitionsbudget von rund 12 Millionen Euro einhalten“, so Michael Brehler, bei der N-ERGIE Netz GmbH zuständig für das Betriebs- und Instandhaltungsmanagement im westlichen Netzgebiet. „Vielen Dank allen Projektbeteiligten und den Kollegen des Netzteams vor Ort um Gruppenleiter Christan Heller.“ Trotz der komplexen Arbeiten im laufenden Betrieb konnte die Stromversorgung in der Region unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden.
Die Anlage verfügt nun über ein neu errichtetes Betriebsgebäude und einen dritten Großtransformator mit 25 Megavoltampere (MVA) – zusätzlich zu den beiden bestehenden Transformatoren mit je 40 MVA. „Mit der Erneuerung haben wir die Leistung des Umspannwerks bereits deutlich erhöht“, erklärt Pal Molnar, Projektleiter von der N-ERGIE Netz GmbH. „Darüber hinaus ist eine spätere Erweiterung auf eine Leistung von bis zu 180 MVA möglich.“
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das regionale Verteilnetz an, das alle Leitungen bis zu einer Spannung von 110 Kilovolt umfasst. So gut wie alle Erneuerbare speisen hier ein. Im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH sind das aktuell bereits über 100.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau weiterer Erneuerbarer stellt Verteilnetzbetreiber in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Da zeitweise – gerade in den Mittagsstunden – ein Mehrfaches des in der Region benötigten Stroms erzeugt wird, müssen die Kapazitäten im Netz für den Abtransport stark erhöht werden. Allein bis 2030 wird die N-ERGIE Netz GmbH deshalb rund 1,3 Milliarden Euro in ihr Stromnetz investieren.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Ab Montag, 16. Juni 2025 saniert die N-ERGIE Netz GmbH einen weiteren Teil der Lorenzer Fallrohrleitung. Aktuell laufen hierfür vorbereitende Arbeiten im Reichswald zwischen der Siedlerstraße und der Straßenbahnwendeschleife am Tiergarten sowie im Bereich der Fallrohrstraße. Ab 16. Juni werden dann die Baugruben eingerichtet und die Rohre, die später in die alte Leitung eingezogen werden, vormontiert. Hierfür müssen auch Parkplätze entlang der Fallrohrstraße gesperrt werden.
Bei den aktuellen Arbeiten handelt es sich um den zweiten Bauabschnitt im Rahmen der Sanierung der Lorenzer Fallrohrleitung. Dieser etwa 2.000 Meter lange Bauabschnitt erstreckt sich zwischen dem Hochbehälter Schmausenbuck und der Keyperstraße.
Der erste, 400 Meter lange Bauabschnitt zwischen Metthingstraße und Goldbachstraße wurde vorgezogen und bereits Anfang 2023 saniert, da damals in diesem Bereich ein Schaden an der Leitung festgestellt wurde.
Die Lorenzer Fallrohrleitung stammt aus dem Jahr 1884 und wird auf ihrer gesamten Länge von rund vier Kilometern im sogenannten Inline-Verfahren saniert.
Leitungsverlegung via Inline-Verfahren
Das Inline-Verfahren wurde in Nürnberg bereits bei der Sanierung der Sebalder Fallrohrleitung erfolgreich eingesetzt. Zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 hat die N-ERGIE Netz GmbH in diesem Verfahren die gesamte Sebalder Fallrohrleitung erneuert. Nun ist mit der Lorenzer Fallrohrleitung die zweite große Nürnberger Fallrohrleitung an der Reihe. Der Einzug des neuen Kunststoffrohres erfolgt jeweils zwischen zwei Baugruben. Von einem Widerlager an der Zielbaugrube wird ein Seil/Gestänge durch die alte Leitung zur Startbaugrube geführt. Mit diesem Seil/Gestänge wird das Kunststoffrohr über die aufgewendete Zugkraft verjüngt und in die bestehende Grauguss-Leitung DN 550 eingezogen. Wenn die Leitung an der Zielbaustelle angekommen ist und nicht mehr unter Zug steht, weitet sie sich wieder in die ursprüngliche Form und passt sich dem Inneren der alten Leitung an.
Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass im Bereich von bestehender Wohnbebauung und Grünanlagen kein Graben für eine neue Leitung ausgehoben werden muss. Lediglich vereinzelte Baugruben für den Einzug der Leitung sind notwendig.
Die Arbeiten am zweiten Teil der Lorenzer Fallrohrleitung sind in fünf Bauabschnitte, also fünf Einzüge aufgeteilt. Der erste Einzug ist im Herbst 2025 geplant.
Der aktuelle Bauabschnitt
Zur Vorbereitung der Maßnahme wurde im Reichswald zwischen der Siedlerstraße und der Straßenbahnwendeschleife am Tiergarten eine Baustraße eingerichtet. Der Schotterweg dient als Zufahrt für die Baufahrzeuge zur Erstellung der Baugruben. Er verläuft im Schutzstreifen der Fallrohrleitung, das heißt die Leitung selbst verläuft unter dem geschotterten Streifen. Vorab wurde ein artenschutzrechtliches Gutachten erstellt und die entsprechenden Vorgaben wurden umgesetzt. Die Baustraße wird nach der Maßnahme zurück gebaut und Ersatzpflanzungen vorgenommen.
Die neuen Kunststoffleitungen werden in verschiedenen Bereichen entlang der zu sanierenden Strecke in verschiedenen Bereichen vormontiert und bis zu ihrem Einzug gelagert.
Hintergrund: Nürnbergs Trinkwasserversorgung
Die N-ERGIE versorgt Nürnberg und Schwaig mit Trinkwasser aus fünf verschiedenen Gewinnungsgebieten. Die durchschnittliche Wasserabgabe liegt derzeit bei ca. 95.000 m³ pro Tag. An trockenen und heißen Tagen kann sie auf fast das Doppelte ansteigen. Rund 70 Prozent des jährlichen Trinkwasserbedarfs stellt die N-ERGIE aus eigenen Wasserwerken bereit. Die restlichen 30 Prozent bezieht sie vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) über eine Fernleitung aus dem Wasserwerk Genderkingen. Als Einspeisepunkte für die Stadt Nürnberg führen mehrere Fallrohrleitungen von den Hochbehältern in das Stadtgebiet. Ab dem Jahr 1884 wurde die Lorenzer Fallrohrleitung vom Hochbehälter Schmausenbuck bis in den Stadtteil Lorenz errichtet. Die Sebalder Fallrohrleitung wurde ab 1885 gebaut.
Die N-ERGIE Netz GmbH bereitet aktuell die Reparatur eines Wasserrohrbruchs im Reichswald im Bereich hinter der Kleingartenkolonie Bienenheim im Nürnberger Stadtteil Zabo vor. Die betroffene Wasserleitung wurde in den 1910er-Jahren verlegt. Sie führt vom Hochbehälter Schmausenbuck durch den Reichswald Richtung Südstadt und ist eine wichtige Versorgungsader für die Trinkwasserversorgung in Nürnberg.
Um den Rohrbruch reparieren zu können, muss auf einer Länge von rund 400 Metern eine Baustraße durch den Reichswald eingerichtet werden. Diese befindet sich etwa im Bereich der Verlängerung der Torwartstraße. Diese Baustraße wird im Laufe dieser Woche erstellt, der eigentliche Tiefbau an der Leitung beginnt dann ab dem 26. Mai. Die Bauzeit wird voraussichtlich rund vier Wochen betragen.
Für die Einrichtung der Baustraße muss im Nürnberger Reichswald eine Schneise freigelegt werden. Um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten, wird die Baustraße auf dem Schutzstreifen der bestehenden Wasserleitung erstellt. Das Freischneiden der Schneise ist mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Landratsamt Nürnberger Land abgestimmt.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Mit dem Helikopter: N-ERGIE Netz GmbH kontrolliert Stromnetz
Ab Donnerstag, 22. Mai 2025 sind Mitarbeiter*innen der N-ERGIE Netz GmbH voraussichtlich bis einschließlich Mittwoch, 28. Mai 2025 mit einem Helikopter im Landkreis Neustadt an der Aisch und angrenzenden Bereichen unterwegs. Kontrolliert werden Mittelspannungsleitungen folgender Orte: Neustadt an der Aisch, Diespeck, Uehlfeld, Emskirchen, Markt Erlbach, Markt Bibart, Bad Windsheim und Lonnerstadt.
Jeweils zwischen ca. 8:00 und 17:00 Uhr überfliegen sie insgesamt rund 340 Kilometer Freileitung und dokumentieren deren Zustand. Die Flüge werden in einer niedrigen Höhe (ca. 20 Meter) durchgeführt und sind mit dem Luftamt Nordbayern abgestimmt. Teilweise fliegt der Helikopter sehr dicht an die Masten und Leitungen heran – bis auf etwa fünf Meter kommt er ihnen nahe.
Mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen
Die Flüge dienen der frühzeitigen Erkennung von möglichen Schwachstellen am Stromnetz. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu den regelmäßigen Kontrollen vom Boden aus und bieten eine zusätzliche Perspektive, die hilft, Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen auszumachen. Gleichzeitig lässt sich überprüfen, ob der Sicherheitsabstand überall eingehalten ist, ob zum Beispiel Bäume mittlerweile zu nahe an die Leitungen herangewachsen sind.
Witterungsbedingte Verzögerungen möglich
Da die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH eine gute Sicht auf die Stromleitungen benötigen, wird nur bei klarem Wetter geflogen. Witterungsbedingt kann sich die Überprüfung deshalb zeitlich verzögern. Durch den Einsatz des Hubschraubers kommt es in den zu kontrollierenden Bereichen zu Lärm und Abwind.
Die N-ERGIE Netz bittet die betroffenen Anwohner*innen um Verständnis und versucht die Beeinträchtigungen für Mensch und Tier so weit wie möglich zu reduzieren. Werden beispielsweise Pferde, Rinder oder Wildtiere im Umfeld der Leitungen gesichtet, umfliegt der Helikopter diesen Bereich, um die Tiere nicht zu verschrecken.
Versorgungsqualität durch regelmäßige Kontrolle
Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass alle angeschlossenen Verbraucher*innen zuverlässig Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit aufwändigen regelmäßigen Kontrollen erreicht werden. Durchschnittlich nur rund zehn Minuten mussten die Menschen im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Strom auskommen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Bundesschnitt, der wiederum im internationalen Vergleich sehr gut ist.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Arbeiten am Fernwärmenetz: Unterbrechungen in den Nürnberger Stadtteilen Großreuth bei Schweinau, St. Leonhard und Sündersbühl
Um eine neu verlegte Versorgungsleitung in das bestehende Fernwärmenetz einzubinden, muss die N-ERGIE Netz GmbH am Donnerstag, 15. Mai 2025 in der Dunantstraße dringend erforderliche Arbeiten ausführen.
Aus diesem Grund muss die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 10:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt werden:
• Dr.-Ingeborg-Bausenwein-Straße
• Dunantstraße
• Elsa-Brändström-Straße
• Föttingerweg
• Gertrude-Neumark-Weg
• Guerickeweg
• Guggenheimerstraße
• Gustav-Adolf-Straße
• Henftlingstraße
• Konstanzenstraße
• Kuchweg
• Liebenweg
• Marconistraße
• Nußeltweg
• Rothenburger Straße
• Tillypark
• Tillystraße
• Wallensteinstraße
Die Arbeiten werden etwa acht Stunden dauern. Voraussichtlich ab 18:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch einen Wärmepuffer – etwa zum Duschen – zu haben, werden die betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasserspeicher etwa vier Stunden vor der Unterbrechung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Am Dienstag, 6. Mai 2025, kam es um 13:27 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH im Nürnberger Stadtgebiet.
Vom Stromausfall betroffen waren die Stadtteile Wöhrd, St. Peter und Tullnau.
Ab 13:53 Uhr konnten die ersten Haushalte wieder ans Netz genommen werden. Um 14:39 Uhr waren alle Haushalte wieder versorgt.
Der Grund für den Stromausfall war ein Kabelschaden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH setzt für den weiteren Fortschritt bei der Energiewende auf flexible Netzanschlussvereinbarungen. Mit so genannten Flexible Connection Agreements (FCAs) können weitere größere Erzeugungsanlagen an das bereits hoch ausgelastete Stromnetz in der Region angeschlossen werden. Grundlage ist eine erst zu Beginn des Jahres neu eingeführte Regelung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Unter den Verteilnetzbetreibern gehört die N-ERGIE Netz GmbH damit deutschlandweit zu den Vorreitern: Ab dem 1. Mai 2025 bietet das Unternehmen individuelle Vereinbarungen zwischen Netz- und Anlagenbetreibern im Anmeldungsprozess standardmäßig an. Unter definierten Bedingungen können somit in besonders ausgelasteten Netzregionen weitere neue Anlagen mit einer Leistung von über 30 Kilowatt (kW) bereits vor dem dafür notwendigen Netzausbau ins Netz integriert werden.
Netzanschluss-Prüfung ergibt häufig keinen ortsnahen Verknüpfungspunkt
Auch aufgrund des rekordmäßigen Zubaus von Photovoltaik-Anlagen in den Jahren 2023 und 2024 ist das Hochspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH insbesondere in sonnenreichen Zeiten stark durch Einspeisung beansprucht. In zunehmendem Umfang müssen deshalb EE-Anlagen gezielt in ihrer Leistung reduziert werden, um Leitungen und Transformatoren vor Überlastung zu schützen.
Das hat auch Auswirkungen auf den Anschluss weiterer Erzeugungsanlagen. Zwar wird die überwiegende Mehrzahl aller Einspeiseanfragen bei der N-ERGIE Netz GmbH direkt vor Ort ermöglicht: Für private „Standard-PV-Anlagen“ mit Leistungen unter 30 kW (2024: 90 Prozent aller Anfragen) wird der bestehende Hausanschluss als Netzverknüpfungspunkt zugewiesen.
Ist allerdings die nach genauen gesetzlichen Vorgaben durchzuführende Prüfung des „technisch und wirtschaftlich günstigsten“ Netzverknüpfungspunkts erforderlich – das betrifft alle Anlagen mit einer Leistung von über 30 kW – kommt es im Ergebnis je nach Region häufiger dazu, dass zunächst kein ortsnaher Anschluss an das Stromverteilnetz ermittelt werden kann.
Flexible Netzanschlussvereinbarungen als Lösungsoption
Für Netzregionen, in denen dies der Fall ist, sind FCAs eine Option, um dennoch einen ortsnahen Verknüpfungspunkt zu erhalten. So können etwa weitere Windkraft- oder Biomasse-Anlagen ans Verteilnetz angeschlossen werden, indem eine Einspeisung während der PV-Spitzenzeiten bis zum erfolgten Netzausbau vorübergehend ausgeschlossen wird. Diese Ausschlusszeiten überlappen aufgrund des bestehenden Überangebots zu einem großen Teil und in immer stärkerem Umfang mit den Zeiten negativer Strompreise an der Börse.
Auch weitere große Photovoltaik-Anlagen können innerhalb der Engpass-Regionen mithilfe von FCAs angeschlossen werden – wenn sie beispielsweise für den reinen Eigenverbrauch konzipiert werden. Kombiniert mit einem Batteriespeicher oder beispielsweise mit einer Ost-West-Ausrichtung von Modulen können Anlagen dahingehend optimiert werden.
Netzausbau: N-ERGIE Netz GmbH investiert 1,3 Mrd. Euro bis 2030
Immer häufiger wird im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH zeitweise ein Vielfaches des regional benötigten Stroms erzeugt. Für den Abtransport der vor Ort nicht benötigten Strommengen müssen die Kapazitäten im Stromverteilnetz massiv ausgebaut werden. Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt deshalb beispielsweise bestehende Hochspannungsleitungen und errichtet neue Umspannwerke. Allein bis 2030 plant die N-ERGIE Netz GmbH mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden Euro in ihr Stromnetz.
Die wesentlichen Maßnahmen sind im 2024 veröffentlichten Netzausbauplan dokumentiert. Bis 2028 sind rund 100 Baumaßnahmen vermerkt, die das Stromnetz substanziell stärken. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch eine verstärkte Verbindung zum Höchstspannungsnetz. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT plant hierzu neue Netzkuppelstellen, welche jedoch erst langfristig zur Verfügung stehen.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und erweitert das Umspannwerk in Oberhochstatt (Stadt Weißenburg). Aktuell wird in das neu errichtete Betriebsgebäude eine 20-kV(Kilovolt)-Schaltanlage eingebaut.
Bis die runderneuerte Anlage voraussichtlich Mitte 2026 in Betrieb gehen kann, erweitert die N-ERGIE Netz GmbH auch die 110-kV-Schaltanlage. Für eine deutliche Erhöhung der Kapazität sorgt zudem ein zweiter Großtransformator mit 63 Megavoltampere (MVA), zusätzlich zum bestehenden 40-MVA-Transformator. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 4,5 Millionen Euro.
Die Arbeiten sind komplex, da das Umspannwerk im laufenden Betrieb erneuert wird. Die Leistung der Anlage wird dadurch zeitweise geringer. Die N-ERGIE Netz GmbH hält die Stromversorgung jedoch durchgängig aufrecht.
Netzausbauplan: Rund 100 Maßnahmen im Netzgebiet bis 2028
Die Erweiterung des Umspannwerks in Ketteldorf ist Teil des Netzausbauplans, mit dem die N-ERGIE Netz GmbH auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region reagiert. Allein bis 2028 hat sich der regionale Netzbetreiber rund 100 Maßnahmen vorgenommen, um das Stromnetz substanziell zu verstärken.
Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur. Unter anderem passt die N-ERGIE Netz GmbH Hochspannungsleitungen auf insgesamt 185 Kilometern an die steigenden Anforderungen an. Bis 2030 plant sie mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden in ihr Stromnetz.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Ab Donnerstag, 17. April 2025 sind Mitarbeiter*innen der N-ERGIE Netz GmbH voraussichtlich bis Freitag, 9. Mai 2025 an Werktagen (außer Samstag) mit einem Helikopter im Landkreis Ansbach und angrenzenden Bereichen unterwegs.
Kontrolliert werden Mittelspannungsleitungen im Bereich folgender Orte:
• 17. April bis 25. April 2025: Ansbach, Windelsbach, Neusitz, Bruckberg, Dietenhofen, Obernzenn und Trautskirchen
• 28. April bis 9. Mai 2025: Ansbach, Leutershausen, Rothenburg o. d. Tauber, Herrieden, Schnelldorf, Feuchtwangen, Dinkelsbühl.
Jeweils zwischen ca. 8:00 und 17:00 Uhr überfliegen sie insgesamt rund 960 Kilometer Freileitung und dokumentieren deren Zustand. Die Flüge werden in einer niedrigen Höhe (ca. 20 Meter) durchgeführt und sind mit dem Luftamt Nordbayern abgestimmt. Teilweise fliegt der Helikopter sehr dicht an die Masten und Leitungen heran – bis auf etwa fünf Meter kommt er ihnen nahe.
Mögliche Schwachstellen frühzeitig erkennen
Die Flüge dienen der frühzeitigen Erkennung von möglichen Schwachstellen am Stromnetz. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu den regelmäßigen Kontrollen vom Boden aus und bieten eine zusätzliche Perspektive, die hilft, Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen auszumachen.
Gleichzeitig lässt sich überprüfen, ob der Sicherheitsabstand überall eingehalten ist, ob zum Beispiel Bäume mittlerweile zu nahe an die Leitungen herangewachsen sind.
Witterungsbedingte Verzögerungen möglich
Da die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH eine gute Sicht auf die Stromleitungen benötigen, wird nur bei klarem Wetter geflogen. Witterungsbedingt kann sich die Überprüfung deshalb zeitlich verzögern.
Durch den Einsatz des Hubschraubers kommt es in den zu kontrollierenden Bereichen zu Lärm und Abwind. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet die betroffenen Anwohner*innen um Verständnis und versucht die Beeinträchtigungen für Mensch und Tier so weit wie möglich zu reduzieren. Werden beispielsweise Pferde, Rinder oder Wildtiere im Umfeld der Leitungen gesichtet, umfliegt der Helikopter diesen Bereich, um die Tiere nicht zu verschrecken.
Versorgungsqualität durch regelmäßige Kontrolle
Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass alle angeschlossenen Verbraucher*innen zuverlässig Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit aufwändigen regelmäßigen Kontrollen erreicht werden. Durchschnittlich nur rund zehn Minuten mussten die Menschen im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Strom auskommen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Bundesschnitt, der wiederum im internationalen Vergleich sehr gut ist.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Ab Montag, 14. April 2025 sind Mitarbeiter*innen der N-ERGIE Netz GmbH voraussichtlich drei Tage lang mit einem Helikopter in den Landkreisen Würzburg und Main-Tauber unterwegs. Kontrolliert werden Mittelspannungsleitungen im Bereich von Ochsenfurt, Kirchheim, Weikersheim und Creglingen.
Jeweils zwischen ca. 8:00 und 17:00 Uhr überfliegen sie insgesamt rund 240 Kilometer Freileitung und dokumentieren deren Zustand. Die Flüge werden in einer niedrigen Höhe (ca. 20 Meter) durchgeführt und sind mit dem Luftamt Nordbayern abgestimmt. Teilweise fliegt der Helikopter sehr dicht an die Masten und Leitungen heran – bis auf etwa fünf Meter kommt er ihnen nahe.
Mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen
Die Flüge dienen der frühzeitigen Erkennung von möglichen Schwachstellen am Stromnetz. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu den regelmäßigen Kontrollen vom Boden aus und bieten eine zusätzliche Perspektive, die hilft, Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen auszumachen.
Gleichzeitig lässt sich überprüfen, ob der Sicherheitsabstand überall eingehalten ist, ob zum Beispiel Bäume mittlerweile zu nahe an die Leitungen herangewachsen sind.
Witterungsbedingte Verzögerungen möglich
Da die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH eine gute Sicht auf die Stromleitungen benötigen, wird nur bei klarem Wetter geflogen. Witterungsbedingt kann sich die Überprüfung deshalb zeitlich verzögern. Durch den Einsatz des Hubschraubers kommt es in den zu kontrollierenden Bereichen zu Lärm und Abwind.
Die N-ERGIE Netz bittet die betroffenen Anwohner*innen um Verständnis und versucht die Beeinträchtigungen für Mensch und Tier so weit wie möglich zu reduzieren. Werden beispielsweise Pferde, Rinder oder Wildtiere im Umfeld der Leitungen gesichtet, umfliegt der Helikopter diesen Bereich, um die Tiere nicht zu verschrecken.
Versorgungsqualität durch regelmäßige Kontrolle
Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass alle angeschlossenen Verbraucher*innen zuverlässig Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit aufwändigen regelmäßigen Kontrollen erreicht werden. Durchschnittlich nur rund zehn Minuten mussten die Menschen im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Strom auskommen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Bundesschnitt, der wiederum im internationalen Vergleich sehr gut ist.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungs-leitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Am Dienstag, 8. April 2025, kam es um 09:04 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Weiltingen sowie einige umliegende Ortsteile im Versorgungsbereich des Umspannwerks Wassertrüdingen.
Um 09:43 Uhr konnten alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Ursache für den Stromausfall war ein Baum, der während Fällarbeiten bei Hahnenberg in die Freileitung gefallen ist.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und erweitert das Umspannwerk in Ketteldorf (Stadt Heilsbronn). Aktuell wird in das neu errichtete Betriebsgebäude die 20-kV(Kilovolt)-Schaltanlage eingebaut.
Bis die runderneuerte Anlage voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb gehen kann, erweitert die N-ERGIE Netz GmbH auch die 110-kV-Schaltanlage. Für eine deutliche Erhöhung der Kapazität sorgt zudem ein zweiter Großtransformator mit 63 Megavoltampere (MVA), zusätzlich zum bestehenden 20-MVA-Transformator. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 8,3 Millionen Euro.
Die Arbeiten sind komplex, da das Umspannwerk im laufenden Betrieb erneuert wird. Die Leistung der Anlage wird dadurch zeitweise geringer. Die N-ERGIE Netz GmbH hält die Stromversorgung jedoch durchgängig aufrecht.
Netzausbauplan: Rund 100 Maßnahmen im Netzgebiet bis 2028
Die Erweiterung des Umspannwerks in Ketteldorf ist Teil des Netzausbauplans, mit dem die N-ERGIE Netz GmbH auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region reagiert. Allein in den kommenden fünf Jahren hat sich der regionale Netzbetreiber rund 100 Maßnahmen vorgenommen, um das Stromnetz substanziell zu verstärken.
Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur. Unter anderem passt die N-ERGIE Netz GmbH Hochspannungsleitungen auf insgesamt 185 Kilometern an die steigenden Anforderungen an. Bis 2030 plant sie mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden in ihr Stromnetz.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH hat ihr Hochspannungsnetz mit einer neuen Mess-Technik ausgerüstet und dabei auf ein innovatives Verfahren gesetzt: Mithilfe einer speziellen Drohne wurden an 15 Leitungsabschnitten über das Netzgebiet verteilt Kugel-Sensoren installiert. Die fußballgroßen Sensoren des norwegischen Herstellers Heimdall liefern in Echtzeit Daten zur aktuellen Auslastung der Stromleitungen.
Die ersten zehn Sensoren hatten bei einem Feldversuch im November 2024 noch Netz-Monteure mithilfe eines Hubsteigers installiert. Beim Ausrollen der Mess-Technik auf das komplette Hochspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH wurden nun zunächst die „aufgeklappten“ Sensoren mit einer Drohne an die richtige Stelle manövriert, bevor sich diese dort selbständig um die Leiterseile schlossen. Die Vorteile des Verfahrens: Weder müssen Ackerflächen unter den Leitungen mit schwerem Gerät befahren werden, noch muss die Leitung während der Installation außer Betrieb genommen werden.
Leiterseil-Temperatur als entscheidender Parameter für flexiblen Betrieb
Die Sensoren überwachen verschiedene Betriebsparameter und senden die Daten direkt in die Netzleitstelle. Einer dieser Parameter ist die Leiterseil-Temperatur. Der Wert ist besonders wichtig, da die maximale Betriebstemperatur die Übertragungskapazität von Freileitungen begrenzt.
Durch das engmaschige Monitoring kann die Netzführung unter besonderen Umständen – wenn etwa Umgebungstemperatur, Wind oder Niederschlag die Leiterseile kühlen – die Übertragungskapazität punktuell erhöhen, sodass zeitweise etwas mehr Strom aus erneuerbaren Energien in das Netz eingespeist werden kann.
Netzausbau: 1,3 Milliarden Euro bis 2030
Freileitungsmonitoring ist ein kleiner Baustein, den die N-ERGIE Netz GmbH nutzen möchte, um zusätzliche Kapazitäten im Netz zu schaffen. Insbesondere durch den PV-Boom in den Jahren 2023 und 2024 wird das Stromverteilnetz mittlerweile enorm beansprucht. Um eine Überlastung durch zu hohe Einspeisemengen zu vermeiden, und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen beispielsweise große Solarparks zunehmend abgeregelt werden.
Die Digitalisierung und Flexibilisierung des Stromnetzes ersetzt allerdings nicht den massiven Ausbaubedarf: Für den Abtransport der vor Ort nicht benötigten Strommengen müssen die Kapazitäten im Verteilnetz massiv steigen. Die N-ERGIE Netz GmbH wird deshalb bis 2030 rund 1,3 Milliarden Euro investieren, um ihr Stromnetz auf allen Ebenen zu verstärken und beispielsweise neue Umspannwerke zu errichten.
Stromnetz umfasst rund 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Der Stromverbrauch im Netzgebiet der N-ERGIE ist 2024 erneut gesunken. Insgesamt wurden 7,6 Terrawattstunden (TWh) Strom abgenommen – rund 2 % weniger als noch 2023. Damit setzt sich ein langjähriger Trend fort: Der Stromverbrauch in Nürnberg und Region sinkt bereits seit 2018 („Corona-Effekt“ 2021 ausgeklammert).
Diese Entwicklung lässt sich zwar grundsätzlich auch für die Bundesrepublik konstatieren, allerdings stieg der Bruttostromverbrauch in Deutschland nach mehreren Jahren 2024 erstmals wieder moderat an (512 TWh).
Weniger Verbrauch vs. Solar-Spitzen: Herausforderung steigt
Aus der Perspektive des Netzbetriebs ist der rückläufige Bezug aus dem Stromnetz eine problematische Entwicklung. Da die Einspeisemengen durch den PV-Boom stetig steigen, wäre eigentlich ein sinnvoll gegenüberstehender Verbrauch wünschenswert – beispielsweise durch Elektroautos oder Batteriespeicher, die in den Mittagsstunden aufgeladen werden.
Aktuell wächst allerdings die Differenz zwischen Erzeugung und dem gleichzeitigen Verbrauch stetig weiter an. An immer mehr Tagen steht im Netzgebiet stundenweise ein Vielfaches des benötigten Stroms zur Verfügung. Erneuerbare müssen zunehmend abgeregelt werden, um die Stromleitungen vor Überlastung zu schützen und die Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten. Allerdings ist ein Großteil der Photovoltaik-Anlagen bislang nicht steuerbar, speist also unabhängig von der Nachfrage ins Stromnetz ein. Das Stromnetz gelangt deshalb aktuell gerade in den Mittagsstunden an seine Grenzen.
Wärmepumpe und E-Mobilität stocken – hoher PV-Eigenverbrauch
Der Stromverbrauch sinkt in Deutschland wie auch im Netzgebiet der N-ERGIE sowohl in den Haushalten als auch bei Industrie und Gewerbe. Ein Faktor ist die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung. Auch der zögerliche Hochlauf bei E-Mobilität und Wärmepumpen sorgt dafür, dass die Verbrauchsprognose des Bundes-wirtschaftsministeriums, die von 655 TWh im Jahr 2030 ausgeht, aktuell weit unterboten wird.
Die Gründe für den zuletzt hohen Rückgang im Netzgebiet der N-ERGIE sind in erster Linie im rekordmäßigen Zubau von Photovoltaik-Dachanlagen 2024 zu suchen. Aufgrund des deutlich gestiegenen Eigenverbrauchs wird zunehmend weniger Energie aus dem Stromnetz benötigt.
Netzgebiet umfasst weite Teile Mittelfrankens
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungs-leitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.
Die N-ERGIE Netz GmbH bietet als einer der ersten Netzbetreiber in Deutschland Vereinbarungen für flexible Netzanschlüsse an: Mit so genannten Flexible Connection Agreements (FCAs) können weitere Erneuerbare an das bereits hoch ausgelastete Stromnetz in der Region angebunden werden. Grundlage ist eine erst zu Beginn des Jahres neu eingeführte Regelung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Die flexiblen Anschlussvereinbarungen mit Anlagenbetreibenden sind neben dem umfangreichen Netzausbau – bis 2030 investiert die N-ERGIE Netz GmbH rund 1,3 Milliarden Euro – vor allem für Windkraft-Projekte in Mittelfranken entscheidend. Hier sind die Planungen für Windvorranggebiete bereits weit fortgeschritten. Unter definierten Bedingungen können neue Anlagen somit ins Netz integriert werden, obwohl die Kapazitäten noch nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen.
PV-Spitzen ausgenommen: Einspeisung zu etwa 90 Prozent der Zeit möglich
Für Windkraftanlagen bietet die N-ERGIE Netz GmbH künftig zeitlich begrenzte FCAs an, die die Einspeisung zu knapp 90 Prozent der Zeit im Jahresverlauf erlauben. Lediglich die Zeiten mit hoher Erzeugung aus Photovoltaik werden ausgeschlossen. So entfallen für Windkraftanlagen die tendenziell windärmeren Sommermonate in den sonnenreichen Stunden zwischen 10 und 16 Uhr.
Die Ausschlusszeiten von PV-Spitzen entsprechen zum großen Teil den Zeiten negativer Strompreise an der Börse. Das EEG sieht künftig währenddessen keine Vergütung mehr vor. Die Rentabilität der Windkraftanlagen wird somit nur in sehr geringem Umfang beeinträchtigt.
Die Erlanger Straße muss stadteinwärts noch bis Freitagvormittag gesperrt bleiben: das ist das Ergebnis einer kurzfristig einberufenen Vor-Ort-Begehung der Baustelle im Kreuzungsbereich der Erlanger Straße mit der Kilianstraße bzw. der Forchheimer Straße.
So wird die N-ERGIE Netz GmbH zwar die dringend erforderlichen Reparaturarbeiten an einer Erdgasleitung voraussichtlich wie geplant bis heute Abend abschließen können. Allerdings wird die Restbreite der Fahrbahn nicht ausreichen, um den Verkehr anschließend wie ursprünglich angedacht einspurig an der Baugrube vorbeileiten zu können.
Der Verkehr kann demzufolge erst wieder freigegeben werden, sobald die Baugrube aufgefüllt und die Fahrbahnoberfläche wieder hergestellt ist. Nach aktuellem Planungsstand ist das am Freitagvormittag der Fall.
Die ausgeschilderte Umleitung des Verkehrs in Richtung Innenstadt führt über die Kilianstraße, den Kleinreuther Weg und den Nordring.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Die Erlanger Straße muss kurzfristig für dringend erforderliche Reparaturarbeiten an einer Erdgasleitung stadteinwärts gesperrt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH suchte im Kreuzungsbereich der Erlanger Straße mit der Kilianstraße bzw. der Forchheimer Straße bereits seit einigen Tagen nach einem Gasleck, das mittlerweile geortet werden konnte.
Um die beschädigte Leitung zu reparieren, muss die ausgehobene Baugrube in der Erlanger Straße kurzzeitig auf beiden Fahrspuren Richtung Innenstadt ausgeweitet werden.
Eine unmittelbare Gefahr besteht im Umfeld der Schadensstelle nicht, da die austretende Menge Erdgas gering ist und sich im Freien schnell verflüchtigt.
Die N-ERGIE Netz GmbH arbeitet intensiv daran, die Baustelle schnellstmöglich abzuschließen. Die Arbeiten werden jedoch mindestens bis in die späten Abendstunden des heutigen Dienstags (4. März) andauern.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Am Montag, 3. März 2025, kam es um 12:05 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren kleine Teile von Eschenau und Eckenhaid sowie einige südlich gelegene Ortsteile von Lauf an der Pegnitz – beispielsweise Neunhof und Günthersbühl.
Um 13:40 Uhr konnten alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Der Grund für den Stromausfall konnte zunächst nicht ermittelt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH plant, ihre Hochspannungsleitung (110 Kilovolt) zwischen Weißenburg und Preith im Landkreis Eichstätt bis 2028 zu erneuern und zu verstärken – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in der Region. Für den ersten Bauabschnitt zwischen Hattenhofen und Raitenbuch hat die Regierung von Mittelfranken nun das notwendige Planfeststellungsverfahren gestartet.
Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen. Auf der rund 17 Kilometer langen Strecke zwischen Hattenhofen und Raitenbuch wird die N-ERGIE Netz GmbH 87 Strommasten erneuern. Grundsätzlich ist vorgesehen, für den Verlauf der neuen Leitung die bestehende Trassenführung zu nutzen.
Energiewende erfordert höhere Übertragungsleistung
Der geplante Ersatzneubau ist Folge des dynamischen Wachstums bei den Erneuerbaren. Bereits heute übersteigen die stetig wachsenden Mengen regenerativ erzeugter Energie zeitweise den Strombedarf in der Region und die Kapazitäten des Stromverteilnetzes. Um mehr erneuerbaren Strom aufnehmen und bis in das vorgelagerte Netz transportieren zu können, ist ein deutlicher Ausbau des Verteilnetzes notwendig.
Die 1954 errichtete Leitung verläuft über 28 Kilometer vom Weißenburger Ortsteil Hattenhof in südöstlicher Richtung bis zum Umspannwerk Preith (nördlich von Eichstätt). Die Übertragungsleistung der Leitung soll deutlich erhöht werden, damit künftig die sechsfache Strommenge fließen kann. Um das zusätzliche Gewicht der Leiterseile tragen zu können, müssen auf der gesamten Strecke auch die 140 Strommasten ausgetauscht werden. Die neuen Freileitungsmasten werden an den bisherigen Standorten aufgestellt und sind mit zusätzlichen zwei bis drei Metern lediglich leicht höher als die bisherigen Modelle.
Öffentliche Auslegung der Pläne
In Absprache mit den Regierungen von Mittelfranken und Oberbayern, die für die Durchführung der Verfahren zuständig sind, wurde das Bauvorhaben der N-ERGIE Netz GmbH in zwei Abschnitte mit jeweils eigenem Planfeststellungsverfahren untergliedert. Zu den Vorgaben gehört auch, die Pläne öffentlich auszulegen.
Für den ersten Bauabschnitt zwischen Hattenhof und Raitenbuch, der Flächen in den Kommunen Weißenburg, Höttingen, Ellingen, Burgsalach und Raitenbuch betrifft, sind die Pläne nun veröffentlicht. Unter folgendem Link haben alle Bürger*innen die Möglichkeit, sich zu informieren. Bis zum 26. Februar 2025 können darüber hinaus Stellungnahmen zum Bauprojekt eingereicht werden.
https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/planfeststellung/unterlagen/pls_to14/index.html
Bevor die N-ERGIE Netz GmbH das notwendige Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Mittelfranken eingeleitet hat, hat sie Gespräche mit allen Kommunen geführt und Grundstückseigentümer*innen informiert, die von der Trassenführung betroffen sind.
Stromnetz umfasst 29.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 29.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in ihr Stromverteilnetz und sorgt auch in der Gemeinde Happurg für künftige Bedarfe vor. Neben der Erweiterung von Mittel- und Hochspannungs-Schaltanlagen soll eine 20-kV-Freileitung im Ortsgebiet zum Teil unter der Erde neu verlegt werden.
Die Pläne wurden dem Gemeinderat von Happurg in seiner Sitzung am 22. Januar 2025 vorgestellt, insbesondere der Bau eines neuen 20-kV-Schalthauses an der Kreuzung Staatstraße 2236 und Bergstraße. Die Arbeiten sollen noch im Frühjahr beginnen. Die bestehende, in die Jahre gekommene Schaltanlage befindet sich innerhalb des Pumpspeicherkraftwerks. Der Neubau außerhalb des Kraftwerksgeländes ist aus Platzgründen notwendig und bietet weitere Vorteile.
Neue Mittel- und Hochspannungsleitungen – erweitertes Umspannwerk
Im nächsten Schritt plant die N-ERGIE Netz GmbH die bestehende 20-kV-Doppelfreileitung zwischen Happurg und Hohenstadt neu zu verlegen – zum Teil durch Erdkabel. Parallel werden zwei Ortsnetzstationen erneuert. Die Detailplanung läuft in enger Abstimmung mit der Gemeinde.
Zudem ist aufgrund der rekordmäßig steigenden Zahl an regenerativen Erzeugungsanlagen in der Region die Erweiterung der 110-kV-Schaltanage in Happurg notwendig. Diese Maßnahme wird aufgrund der geplanten Wiederinbetriebnahme des Pumpspeicherkraftwerks durch Uniper zeitlich priorisiert. Anschließend folgen voraussichtlich ab 2026 weitere Investitionen in die Anbindung und Verstärkung der 110-kV-Leitung.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Die N-ERGIE Netz GmbH wird deshalb in den kommenden Jahren beispielsweise bestehende Hochspannungsleitungen verstärken und zahlreiche neue Umspannwerke errichten. Allein bis 2030 plant die N-ERGIE Netz GmbH mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden Euro in ihr Stromnetz.
Im vergangenen Jahr hat die regenerative Erzeugung durch Photovoltaik (PV) in Deutschland einen neuen Rekord aufgestellt: Insgesamt wurden PV-Anlagen mit einer maximalen Leistung von 16 Gigawatt (GW) neu installiert, etwa zwei Drittel davon auf Hausdächern. Die installierte PV-Leistung stieg damit bundesweit auf über 100 GW.
Diese Entwicklung spiegelt sich im Netzgebiet der N-ERGIE deutlich wider: Gut 17.000 Anlagen mit einer Spitzenleistung von 417 Megawatt (MW) gingen 2024 ans Netz. Damit wurde die Leistungssteigerung aus dem Rekordjahr 2023 noch einmal deutlich übertroffen (2023: + 318 MW). Die installierte Leistung aus Photovoltaik erhöhte sich im Netzgebiet um 16 Prozent auf fast 3 GW. Bei einer Gesamt-Leistung der erneuerbaren Energien von rund 4 GW, liegt der Anteil von Photovoltaik damit mittlerweile bei 73 Prozent.
Solar-Boom stellt Stromverteilnetz vor enorme Herausforderung
Zum Vergleich: Industrie, Gewerbe sowie alle privaten Haushalte benötigen im Netzgebiet der N-ERGIE zusammengenommen maximal etwa 1.100 MW für ihre Stromversorgung. Immer häufiger wird der Strombedarf demzufolge komplett aus erneuerbaren Energien gedeckt. Immer häufiger wird jedoch auch deutlich mehr Strom erzeugt, als nachgefragt wird – hauptsächlich bei Sonnenschein. Insbesondere wenn weniger Strom verbraucht wird, wie beispielsweise an einem Oster- oder Pfingstwochenende, wird aus Erneuerbaren zeitweise ein Vielfaches des regional benötigten Stroms erzeugt.
Das Stromverteilnetz wird durch diese Erzeugungsspitzen enorm beansprucht. Um eine Überlastung zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen beispielsweise große Solarparks zunehmend abgeregelt werden. Eine immer schwierigere Herausforderung stellen in diesem Zusammenhang die zahllosen PV-Dachanlagen im Netzgebiet dar, die aufgrund fehlender Eingriffsmöglichkeiten unbeschränkt Strom ins Netz einspeisen.
Netzausbauplan: Rund 100 Maßnahmen im Netzgebiet bis 2028
Für den Abtransport der vor Ort nicht benötigten Strommengen müssen die Kapazitäten im Stromverteilnetz massiv ausgebaut werden. Die N-ERGIE Netz GmbH wird deshalb in den kommenden Jahren beispielsweise bestehende Hochspannungs-leitungen verstärken und neue Umspannwerke errichten. Allein bis 2030 plant die N-ERGIE Netz GmbH mit Investitionen von rund 1,3 Milliarden Euro in ihr Stromnetz.
Die Maßnahmen sind im 2024 veröffentlichten Netzausbauplan dokumentiert. Bis 2028 sind rund 100 Baumaßnahmen vermerkt, die das Stromnetz substanziell stärken sollen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch eine verstärkte Verbindung zum Höchstspannungsnetz. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT plant hierzu neue Netzkuppelstellen, welche jedoch erst langfristig zur Verfügung stehen.
Netzausbau ist nicht die einzige Antwort auf die Energiewende
Aus Sicht der N-ERGIE Netz GmbH sind für das Gelingen der Energiewende zusätzliche Maßnahmen zum Netzausbau notwendig. Hierzu gehören vorrangig Speichermöglichkeiten, etwa in Form von netzdienlichen Batteriespeichern sowie im Süden Deutschlands ein besseres Verhältnis zwischen Windkraft und Solaranlagen. Auch eine netzorientierte Steuerung von PV-Dachanlagen, wie sie aktuell im Gesetzgebungsprozess diskutiert wird, ist aus Sicht der N-ERGIE Netz GmbH unumgänglich.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.